Die Heimat des perlenden Prosecco
Das Anbaugebiet der Rebstöcke, die für die Erzeugung von Prosecco zugelassen sind, umfasst die Regionen Venetien und Friaul-Julisch Venetien. Es handelt sich um eine geschützte Bezeichnung, die für Schaumweine, Perlweine und stille Weine aus weißen Trauben gilt. Unter der Spezifikation »Le Colline del Prosecco di Conegliano e Valdobbiadene« geniessen nunmehr die Qualitätserzeugnisse aus diesen Regionen zum UNESCO-Welterbe. Kurz gesagt: Was den Franzosen der Champagner wert ist, ist den Italienern beim Prosecco gerade recht.
Es ist allerdings nicht nur eine Frage des Territorio. Vielmehr spielt die Traube eine entscheidende Rolle. Prosecco darf sich nur der Tropfen nennen, der aus der Weißweintraube Glera erzeugt wird. Daneben gibt es weitere Bedingungen einzuhalten. Prosecco darf sich nur der Wein nennen, der in Glasflaschen abgefüllt ist, die einer festgelegten Farbauswahl folgen. Der Erzeuger hat die Wahl zwischen Weiß, Gelb, Braun, Grün und Grauschwarz. Der Verschluß wiederum darf nur aus Kork, Kunststoff oder einer Drehkappe bestehen. Letztlich sind alle Regeln darauf ausgerichtet, die Qualität zu sichern und einen hohen Wiedererkennungswert zu schaffen.
Prosecco aus dem Herzen des Veneto – Prosecco Le Contesse
Zwischen Valdobbiadene und Conegliano schlägt das Herz des Prosecco besonders intensiv. Von hier kommen die begehrten Produkte des Weinguts Le Contesse. Seit nahezu 45 Jahren dreht sich hier alles um die Pflege der wertvollen Rebstöcke, die Fruchtbarkeit des Bodens, die feinen prickelnden Weine, das Klima und das alte, ehrwürdige Handwerk der Winzer.
Alles begann mit den Weinbergen der venetianischen Gräfinnen Tiepolo (Le Contesse), die ihr fruchtbares Land rund um die Gegend von Tezze di Vazzola der Familie Bonotto überließen. Dank der engagierten, weinverliebten Familie Bonotto umfasst das Anbaugebiet heute die stolze Größe von 155 Hektar in acht Gemeinden. Mehrere Generationen der Familie Bonotto widmen ihre ganze Leidenschaft dem »Vitivinicolo«. Vor allem die Suche nach dem idealen Prosecco mit dem charakteristischen Prickeln im Glas gilt ihre Leidenschaft.
Die anderen Trauben kommen dabei nicht zu kurz. Die Produktpalette von Le Contesse ist groß. Erzeugt werden Klassiker wie Merlot, Cabernet, Chardonnay, Pinot Grigio, Verduzzo und der berühmte Prosecco. Das Repertoire umfasst perlenden Frizzante, schäumenden Spumante, Cuvées, Bio-Wein und stille Weine. Hier finden Sie noch mehr Informationen zum Le Contesse Prosecco.
Die neue Premium Linie »Porta Leone« vom Weingut Le Contesse
Durch das Tor des Löwen schreiten drei außerordentliche Tropfen hinaus in die Welt der Prosecco-Liebhaber:
Porta Leone Spumante Extra Dry DOC
Porta Leone Spumante Brut Treviso Millesimato DOC
Porta Leone Spumante Brut Biologico DOC
Wie es sich geziemt, sind alle Kinder der Glera-Traube und werden mittels der Charmat-Methode erzeugt. Bekannt ist zudem, dass die Familie Bonotto eigens gezüchtete Hefen verwendet. Offensichtlich tragen diese Hefen maßgeblich zum Charakter des Prosecco bei. Es dominieren feinfruchtige Noten von Apfel, Birne und Melone, die begleitet werden von zarten Nuancen von Frühlingsblumen und einem Hauch von feinster, frischgebackener Brioche. Der Porta Leone Spumante Biologico offenbart seine Vorliebe für Steinobst wie Kirschen und Pflaumen. Alle drei Neuankömmlinge beeindrucken mit geradezu funkelndem Prickeln. Serviert bei einer Temperatur von maximal acht Grad Celsius zeigen sich die Porta Leones von ihrer allerbesten Seite. Die Porta Leone Reihe von Le Contesse gibt es in Deutschland exklusive beim Online Weinversender genuss7.de .
Zu welcher Gelegenheit reicht man den Prosecco Le Contesse?
Er ist wie alle prickelnden Charmeure die beste Besetzung für einen Aperitivo. Im schlanken Kelch zeigt er feine Bläschen und seine zartgelbe Farbe. Am Gaumen ist er elegant-verführerisch und macht Appetit auf mehr. Einem begleitenden Häppchen von Salami, Schinken oder Käse ist der Prosecco stets zugeneigt. Als Norditaliener liebt er den Auftritt am frühen Abend. Dann gehört er zu den Akteuren der Aperitivo-Kultur, die mit feinen Delikatessen vom Büffet den Abend einläuten. Er öffnet Türen und Herzen ebenso vor einem Menü, wenn sich die Gäste nach und nach einfinden. Gibt es etwas zu feiern, dann ist Prosecco immer eine gute Wahl. Selbst beim klassischen Brunch macht er eine gute Figur.
Welche Rolle spielt der Prosecco Le Contesse in der Küche?
Die feine Küche weiß schon lange um die Finesse, die ein Prosecco den verschiedenen Gerichten verleiht. Von der Vorspeise über den Hauptgang und die Sauce bis hin zum fruchtigen Dessert bereichert Prosecco alle Speisen mit dezenter Eleganz, fruchtiger Säure und feiner Fruchtnote. Zarte Gemüse-, Kräuter- oder Fischsuppen profitieren von etwas Prosecco ebenso wie fein komponierte, helle Saucen. Auch beim Küchenklassiker Risotto ist Prosecco anstelle von Weißwein ein edler Mitspieler.
In der Kategorie Dessert bereichert er Sorbets aus Früchten oder Fruchtpüree. Helle Cremes wie der Weinschaum Zabaione bekommen dank Prosecco eine besonders delikate Note. Er verfeinert zarte Gerichte mit Fisch, Geflügel, Gemüse, Reis, Nudeln, die nicht intensiv geschmort werden. Weit verbreitet ist der Prosecco bei der heimischen Zubereitung von Konfitüre, Gelee und Marmelade, wo er duftenden Holunderblüten, weißen Johannisbeeren und Pfirsichen zusätzliche Klasse verleiht.
Und was macht der Prosecco Le Contesse an der Bar?
Grundsätzlich steht ein wohltemperierter Prosecco Le Contesse für sich allein. Er überzeugt mit vollem Geschmack, feinem Prickeln und herrlicher Farbe. Dennoch ist er an der Bar ein gern gesehener Teamplayer, der sich in einem Bellini ebenso wohlfühlt wie in einem Aperol Sprizz, einem Kir Royal oder in Gesellschaft von Holunderblüten. Mit Prosecco, einem Stück Würfelzucker und ein paar Spritzer Angostura Bitter wird aus dem berühmten Champagnercocktail in Windeseile ein ebenso verführerischer Proseccococktail. Den beliebten Hugo hat die Familie Bonotto ohnehin schon in ihrem sehr vielseitigen Repertoire.
Prosecco, Champagner, Winzersekt oder Cremant?
Die feinen, prickelnden Verführer haben alle einen besonderen Charakter. Mal kommen sie als delikate Franzosen, mal ganz urwüchsig vom deutschen oder italienischen Weinberg. Mal hat das Territorio eine geschützte Lage von internationaler Bedeutung und stets ist der elegante Tropfen das erfreuliche Resultat intensiver, jahrelanger Bemühungen um höchste Qualität. Vom alten Wissen um die Trauben und deren Ansprüche profitieren die Erzeuger von Prosecco im Veneto ebenso wie ihre Mitstreiter aus der Champagne und die Winzer in den anderen Weinanbaugebieten.